Mittwoch, April 08, 2009

Subjektive Liebe



Das überwältigende an Liebe ist das Subjektive. Das Subjektive setzt sich über Grenzen hinweg. Die Grenzen der körperlichen Leistungsfähigkeit, die Grenzen der finanziellen Mittel, die Grenzen der allmächtigen Bedürfnisse, jemandem zu gefallen oder etwas zu sein.

Auch wenn alle objektiven Massstäbe bezeugen, dass deine Liebe nicht größer ist, als die Liebe vieler anderer zu vielen anderen – doch ist es deine subjektive Liebe, die die größte von allen ist.


Keiner liebt so wie du. Keiner ist so toll, wie diejenigen, die du liebst. Keiner kann das, was die können, die du liebst – subjektiv. Du hast sie erfunden, die Liebe – alle anderen versuchen es, aber keiner fühlt so wie du.


Und dann ist sie da. Die grenzenlose Intensität. Stärke, Güte, Sehnsucht und Zärtlichkeit. Der Stoff aus dem Dramen und Märchen gemacht sind, alles scheint in deinem Herzen vorhanden zu sein – weil nur du so lieben kannst – subjektiv. Wenn alle blind sind, dann bist du es, der sieht. Wenn alle taub sind, bist du es, der hört. Und dann hörst du das, was du hören willst – ganz subjektiv.


Liebe ist wie das Wasser, dass in deinen Händen zerrint und zurück möchte – in das große Meer. Keine Grenze kann es fassen, das Meer. Es ist das Meer, dass UNS die Grenzen setzt und uns erlaubt zu leben. Es ist die Liebe, die es uns erlaubt zu leben. Ohne Liebe wäre wir alle tot. Und nur du erlebst sie in dieser speziellen Art. Nur bei dir schmeckt sie so. Subjektiv.


Jesus liebt uns subjektiv.

1 Kommentar:

Hannah hat gesagt…

Deine Kleine ist wirklich ne Wucht - dieses Grinsen!!! Gott hatte bei ihrer Schöpfung jede Menge Spaß :)