"What is a friend? Friends are people with whom you dare to be yourself. Your soul can be naked with them. They ask you to put on nothing, only to be what you are. They do not want you to be better or worse. When you are with them, you feel as a prisoner feels who has been declared innocent. You do not have to be on your guard. You can say what you think, as long as it is genuinely you. Friends understand those contradictions in your nature that lead others to misjudge you. With them you breathe freely. You can avow your little vanities and envies and hates and vicious sparks, your meannesses and absurdities, and in opening them up to friends, they are lost, dissolved on the white ocean of their loyalty. They understand. You do not have to be careful. You can abuse them, neglect them, tolerate them. Best of all, you can keep still with them. It makes no matter. They like you. They are like fire that purges to the bone. They understand. You can weep with them, sing with them, laugh with them, pray with them. Through it all--and underneath--they see, know, and love you. A friend? What is a friend? Just one, I repeat, with whom you dare to be yourself."
Wenn das eine Art von Definition ist, dann werden wir merken, dass es (wenn überhaupt) nur ganz wenige Personen in unserer persönlichen Welt gibt, von denen wir sagen können, dass wir in ihrer Gegenwart so sein können, wie wir sind.
Wenn das eine Art von Definition ist, dann werden wir merken, dass es (wenn überhaupt) nur ganz wenige Personen in unserer persönlichen Welt gibt, von denen wir sagen können, dass wir in ihrer Gegenwart so sein können, wie wir sind.
Und man braucht kein Wissenschaftler zu sein, um zu sehen, dass wir Menschen brauchen, wenn wir uns gesund entwickeln wollen. Es ist offensichtlich, dass Einsamkeit den Menschen zerstört und dass das Leben eine andere Qualität hat, wenn man Freundschaften hat, auf die man sich verlassen kann.
Und doch ist es für mich die Einsamkeit (die Unfähigkeit, Freundschaften zu erhalten) eins der größten Probleme, denen wir auf dieser Welt begegnen. Und die Ironie dabei ist, das gerade in den sog. entwickelten und fortschrittlichen Ländern dieser Erde, dass gerade dort das Elend der Freundschaftlosigkeit am größten zu sein scheint. "Lang lebe der Individualismus – das Merkmal einer demokratischen und aufgeklärten Gesellschaft schlechthin – der eine Spur von einsamen, zur Freundschaft unfähigen Menschen hinterläßt."
Aber warum fällt es uns so schwer, Freundschaften auf Dauer wirklich aufrecht zu erhalten?
Es ist schwer, weil wir von Grund auf egozentrische Menschen sind – deren erster Gedanke sich selbst gilt. Die Frage, die wir uns zuerst stellen ist:"Was habe ich davon, wer kümmert sich um mich?" Es ist schwer, weil wir das Prinzip nicht verinnerlicht haben, dass das "Geben" wirklich seliger ist als das "Nehmen". Die Zeit der heldenhaften Aufopferung für seinen Freund, sei es im Krieg oder Frieden, die Zeit des letzten Hemdes gebens, die Zeit des geteilten Leides scheint vorrüber - wer kann schon was mit Sätzen wie> anfangen?
Es ist schwer, weil wir von Grund auf egozentrische Menschen sind – deren erster Gedanke sich selbst gilt. Die Frage, die wir uns zuerst stellen ist:"Was habe ich davon, wer kümmert sich um mich?" Es ist schwer, weil wir das Prinzip nicht verinnerlicht haben, dass das "Geben" wirklich seliger ist als das "Nehmen". Die Zeit der heldenhaften Aufopferung für seinen Freund, sei es im Krieg oder Frieden, die Zeit des letzten Hemdes gebens, die Zeit des geteilten Leides scheint vorrüber - wer kann schon was mit Sätzen wie
Aber irgendwann kommt der Moment im Leben, wo eine Freundschaft auf die Probe gestellt wird. Wo man jemandem so helfen muss, dass man selbst eventuell einen Schaden erleidet. Dass man seinem Freund glauben muss, zu ihm stehen muss, auch wenn sich alle anderen gegen ihn wenden. Dass man mehr gibt, als man bekommt. Was dann?
"Two men were out hunting in the northern U.S. Suddenly one yelled and the other looked up to see a grizzly charging them. The first started to frantically put on his tennis shoes and his friend anxiously asked, "What are you doing? Don't you know you can't outrun a grizzly bear?" "I don't have to outrun a grizzly. I just have to outrun you!""
Und an diesen Momenten zeigt es sich, wer ich bin – was für ein Freund ich bin.
"Two men were out hunting in the northern U.S. Suddenly one yelled and the other looked up to see a grizzly charging them. The first started to frantically put on his tennis shoes and his friend anxiously asked, "What are you doing? Don't you know you can't outrun a grizzly bear?" "I don't have to outrun a grizzly. I just have to outrun you!""
Und an diesen Momenten zeigt es sich, wer ich bin – was für ein Freund ich bin.
Jesus würde sagen, du kannst die Schuhe stecken lassen, du wirst sie nicht brauchen, denn ich werde mich für dich sowieso opfern – und weißt du was, ich erwarte nichts von dir, keine Gegenleistung, kein Dank, kein Lob – ich gehe für dich, weil du mein Freund bist.
Marlene Dietrich sagte: "Die Freunde, die man um vier Uhr morgens anrufen kann, die zählen." Ich finde, sie hatte recht.
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